Termin
4. Dezember 2019
Thema
Konstituierende Sitzung
Veranstaltungsort
Marienhospital, Kommunikationszentrum,
Zeise 4, 52066 Aachen
Teilnehmer
37 (Anmeldungen 38, nicht erschienen 11, 13 ICW-Mitglieder)
Zeitraum
von 17:00 Uhr bis 19:45 Uhr
Anfängliche Lichtprobleme wurden spontan mit Bauleuchten behoben, so dass die neue regionale Arbeitsgruppe Aachen & Umgebung bereits im Vorfeld für eine lockere, heitere Unterhaltung
sorgte.
Nachdem die technischen Probleme behoben waren, begrüßten Herr Dr. Mommertz und Frau Hoffmann-Tischner gemeinsam die Teilnehmer der ersten konstituierenden Sitzung.
Frau Inga Hoffmann-Tischner stellte anschließend in kurzen und prägnanten Worten die Ziele und Tätigkeiten der ICW, die Organisatoren (Chefarzt PD Dr. med. Gottfried J. Mommertz und Inga
Hoffmann-Tischner) und Unterstützer (Jens David Puschmann) sowie einige „ICW-News“ vor. Literaturempfehlungen wie das neue Buch „Chronische Wunden“ von Joachim Dissemond und Knut Kröger sowie die
Konsensusformulierung in der „Gefässchirgurgie“ wurden mit Interesse aufgenommen. Zum Schluss wies Frau Hoffmann-Tischner noch auf die Pflegekammer NRW und die großen Wundkongresse DeWu und HWX
in 2020 hin.
Folgend übernahm der „Wund AG Pate“, PD Dr. med. Gunnar Riepe, das Wort. Er stellte die ICW nun ausführlicher vor und berichtet über Mitgliederzahlen, Aufgaben, Interessen, Publikationen, Erfolge
und motivierte alle Teilnehmer sich die ICW Homepage in aller Ruhe anzuschauen.
Die zweite Hälfte seines Vortrags widmete Herr Riepe seiner Fallvorstellung „Der zuckersüße Patient“, welcher leibhaftig auch vor Ort war. Herr Michael Salzig ist seit 2012 Patient von Dr.
Riepe. Der damalige Befund: Diabetisches Fußsyndrom, Charcot Fuß, Neuropathie, ...
Im Zusammenspiel stellten die beiden Herren gemeinsam erlebte Therapien vor, die jedoch nie den gewünschten Erfolg brachten und immer wieder zu neuen Therapieideen und -konzepten veranlasste. Ein
beeindruckender, informativer und unterhaltsamer Vortrag.
Zum Schluss berichtete Herr Michael Salzig noch über die Selbsthilfegruppe „Zuckersüß“ und forderte die Teilnehmer auf, betroffene Bekannte zu motivieren sich Hilfe bei der Selbsthilfegruppe zu
holen.
Bevor man sich verabschiedete war noch genügend Zeit zum Netzwerken und Austauschen.
Es war ein gelungener Auftakt und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen bei der nächsten Wund AG
Inga Hoffmann-Tischner
Köln, 5. Dezember 2019