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Liebe Teilnehmer,
die Covid-19 Pandemie hält uns weiter auf Trapp und wenn es etwas gibt, was uns das letzte Jahr gelehrt hat, dann ist es die Spontanität und Kreativität im Umgang mit unseren Veranstaltungen. Wir laden alle Wundbegeisterten ein in regelmäßigen Abständen auf unsere Veranstaltungen zuschauen. Ob Web-Seminar oder Präsenzveranstaltung entscheiden wir verantwortungsbewusst rechtzeitig nach allen Gegebenheiten.
Sollten Sie Fragen zu unseren Veranstaltungen haben wenden Sie sich bitte an Heike Bauer, Telefon: 0221 5001778
Zur Verbesserung einer hohen Konztentrationsfähigkeit bei Onlineschulungen, versuchen wir unsere Tagesveranstaltungen auf 2 Vormittage mit je 4 Stunden aufzuteilen.
Die Kurse richten sich an:
Folgende Fortbildung sind mit 8 Punkten als Rezertifizierungsfortbildung anerkannt. Sie sind bei der ICW verzeichnet und auf der ICW Homepage aufgeführt.
Zur Anmeldung nutzen Sie bitte unser Anmeldeformular (PDF-Download).
Unsere AGBs finden Sie
hier.
+++ WEB-SEMINAR +++
Mittwoch, 21.04. + Donnerstag, 22.04.2021,
jeweils von 9:00 – 12:15 Uhr
Dozentin: Inga Hoffmann-Tischner
Registrierungsnummer 2021-R-eL-Web-113
Exulzerationen im neuen Wording „Malignom-assoziierte Wunden“ sind tumor- und therapiebedingte Wunden in palliativer Lebenssituation. Diese Wunden gehen mit schwerwiegenden Symptomen sowohl
für die Psyche als auch die Physis einher.
In der Palliative Care gilt es die belastenden Symptome wie Wundschmerz, Juckreiz, Exsudation, Wundgeruch und Blutung unter Kontrolle zu bringen. Verbandstoffe müssen unter anderen
Gesichtspunkten betrachtet werden. Es gilt hier nicht ein feuchtes Wundmilieu zu schaffen, sondern die Möglichkeiten der Innovation zu nutzen, um Lebensqualität bei den Betroffenen und ihren
Angehörigen zu produzieren. Jeder Patient ist eine neue Herausforderung mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Symptomgewichtung.
In der Kommunikation bedarf es Aufrichtigkeit, Achtsamkeit, Respekt und Mut um Themen wie z.B. belastenden Wundgeruch zu erörtern.
Oberste Devise: „Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben.“ C. Saunders
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+++ WEB-SEMINAR +++
Donnerstag, 10.06.2021, 9:00 – 17:00 Uhr
Dozent: Martin Motzkus
Registrierungsnummer 2021-R-eL-Web-149
Ein Bein kommt selten allein
Ulcera Cruris gehören zu den häufigsten Arten der chronischen Wunden. Betroffene haben häufig einen langen Leidensweg hinter sich und gehen oft sehr spät zum Facharzt. Neben der fachärztlichen
Untersuchung gehört aber auch eine sorgfältige Analyse der Wund- und Lebenssituation der Betroffenen zum Verständnis der Gesamtsituation. Im Seminar werden neben den Grundlagen vor allem durch
Fallbeispiele der Focus auf die Gesamtsituation gelenkt, um ein gutes Verständnis für die Patientinnen und Patienten zu entwickeln. Ein großer Anteil des Seminars widmet sich der
Kompressionstherapie mit der Vorstellung von unterschiedlichen Systemen, Anziehhilfen und natürlich Wickeltechniken. Die Wickeltechniken werden vor laufender Kamera an einem „Beinmodel“
demonstriert.
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Dienstag, 05.10.2021, 9:00 – 17:00 Uhr
Dozent: Norbert Kolbig
Wie würden Sie entscheiden?
Benötige ich weitere Diagnostik?
Einen Wundfüller oder doch lieber nur ein Hydrogel?
Viele Fragen können bei der Wundtherapie auftreten!
Welche Entscheidungshilfen kann ich anwenden?
Entspricht die angeordnete Wundversorgung den entsprechenden Richtlinien?
Gemeinsam wollen wir an ausgesuchten Fällen Lösungen erarbeiten. Auch knifflige und nicht eindeutige Wundverläufe wollen wir betrachten und ein Konzept auch für diese schwierigen Wunden
entwickeln.
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Mittwoch, 27.10.2021, 09:00 – 17:00 Uhr
Dozentin: Inga Hoffmann-Tischner
Das erklärte Ziel der zeitgemäßen Wundversorgung ist die Abheilung der chronischen Wunde. Dieses Ergebnis wird mittels hoch moderner und technisch ausgefeilter Wundversorgungssysteme erreicht.
Produkthersteller greifen dabei nicht selten auf die Vorbilder der Natur zurück. Sei es der Honig als Verbandstoff oder die Wabenkonstruktur als Vorbild für Produktstabilität. Doch auch in der
Kausaltherapie kann uns die Natur helfen.
„Als Komplementärmedizin werden Behandlungsmethoden bezeichnet, die ergänzend zur sogenannten Schul- oder konventionellen Medizin eingesetzt werden. Ihr Ziel ist es, unerwünschte Nebenwirkungen
der klassischen Medizin zu lindern, die Therapie dadurch verträglicher zu gestalten und somit schlussendlich auch die Wirksamkeit der klassischen Therapie zu steigern.“ (https://www.krebsgesellschaft.de)
Unterstützung aus der Natur bieten hier u.a. die Anwendungen aus der Aroma- und Phytotherapie. Insbesondere ödemreduzierende, keimreduzierende, mikrozirkulationsfördernde und hautpflegende
Maßnahmen kommen hier zur Wirkung. Des Weiteren kann die Lebensqualität und insbesondere die Linderung von Begleitsymptomen positiv beeinflusst werden.
In dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen Gelegenheit geben, „etwas über den Tellerrand der zeitgemäßen Wundversorgung zu schauen“, Ihnen unterstützende Behandlungsmethoden aufzeigen, ohne dabei
die Versorgung des Menschen mit einer chronischen Wunde in seiner Komplexität aus den Augen zu verlieren.
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Donnerstag., 18.11.2021, von 9:00 bis 17:00 Uhr
Dozentin: Ruth Eifler
Dekubitus ist ein Krankheitsbild mit vielen Herausforderungen. Die Diagnose Dekubitus wird oftfür alle Wunden im Gesäß-/Intimbereich gestellt, obwohl das nicht der Definition entspricht.
In Kombination mit Harn- und/oder Stuhlinkontinenz werden Versorgungsanforderungen nochmals erschwert und Lebensqualität um ein Vielfaches minimiert.
Die Diagnose IAD zeigt in den Behandlungsansätzen deutliche Unterschiede zum Dekubitus. Intimpflege, Hautpflege, Hautschutz und die medizinische Einreibung sind Schwerpunkte in der Therapie des IAD und müssen individuell auf den Patienten abgestimmt werden.
Beim Dekubitus hingegen stehen die Bewegungsförderung und Druckentlastung/-verteilung mit entprechenden Hilfsmitteln im Mittelpunkt der Behandlung.
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Mit dem Bildungsscheck beteiligt sich das Land NRW mit 50 % und bis zu 500 € an Ihren Weiterbildungskosten
Wir sind auf die Versorgung von Menschen mit Wunden spezialisiert.